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Zu wissen Allah
  
  

Under category WER SCHRIEB DEN QURAN?
Creation date 2010-09-07 06:56:04
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der qur’an verändert die art zu leben

der qur’an sagt:

„gewiss, dieser qur’an leitet zu dem, was richtiger ist,…“

(qur’an, 17:9)

der qur’an ist ein buch für die gesamte menschheit, das dazu bestimmt ist, das einzelne und sogar gesellschaftliche leben zu reformieren. er verändert den menschen, der auf abwegen ist und bringt ihn auf einen geraden weg, und er festigt den menschen, der schon der rechtleitung folgt.

vor dem prophetentum muhammads (frieden und segen auf ihm) waren die araber schwere trinker, ständig in stammeskriegen verstrickt und begruben sogar ihre kleinen töchter bei lebendigem leibe. wenn  man nun die geschichte des qur’an studiert, wird man feststellen, dass in einer spannweite von gerade mal zwanzig jahren, die übernatürliche wirkung des qur’an dazu in der lage war, fast alle araber und nicht-araber in der arabischen peninsula durch einen bund aus brüderlichkeit des glaubens und der liebe zusammen zubringen, dessen verbindungen so eng waren, dass der geringste kummer, den ein teil der gemeinschaft treffen könnte, die gesamte gemeinschaft traf und besorgte.

diese menschen waren es, die die führer dieser welt wurden und zu ecksteine einer großen zivilisation, dessen einfluss für jahrhunderte anhalten sollte.

dieser einfluss hielt noch lange nach muhammads (frieden und segen auf ihm) tod an. wir sehen dies, in der folgenden passage:

der beeindruckende charakter und die qualitäten der muslimischen soldaten wurde einst von einem römischen offizier mit diesen worten gelobt: „in der nacht sieht man sie im gebet stehen sehen; am tage sieht man sie fasten. sie halten ihre versprechen, gebieten das gute, verbieten das böse und manifestieren eine völlige gleichheit untereinander.“

ein anderer sagte folgendes aus: „sie sind reiter am tage und asketen in der nacht. sie bezahlen für das, was sie essen in den gebieten, die unter ihrer besatzung stehen. sie sind die ersten, die den gruß entrichten, wenn sie einen ort erreichen und sie sind mutige kämpfer, die mit leichtigkeit den feind niederstrecken.“

und ein dritter sagte: „während der nacht scheint es, als gehörten sie nicht zu dieser welt, und ihre einzige sorge sei das gebet und während des tages, wenn man sie festsitzend in den satteln ihrer pferde sieht, hat man das gefühl, als hätten sie in ihrem leben nie etwas anderes getan. sie sind großartige bogeschützen und großartige lanzenkämpfer, und zur gleichen zeit sind sie tief religiös und gedeneken gott so sehr uns so oft, dass man sie  in ihrer kompanie kaum über etwas anderes reden hört.“

ibn kathir, bidayyah wa nihayyah p.53




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