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Zu wissen Allah
  
  

Under category Der edle Charakter des Propheten Muhammad
Auther Sheikh Faraj Hadi
Creation date 2007-11-08 04:38:05
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muhammad (s)[1]im fall des krieges (der edle ritter)

 

 

 

 

seine edlen sitten gegenüber seinen feinden im krieg

 

 

 

muhammad mit seiner hohen moral und den edlen sitten des offenbarten buches verriet niemanden, selbst wenn dieser der feind war. er brach nie eine vereinbarung ab; sondern es war immer die gegenpartei, die ein abkommen abbrach. in seinen kriegen hat er keine verletzten oder gefangenen gequält oder ihre leichen geschändet. er ermahnte sogar seine gefährten, dies auf keinen fall zu tun.

 

er und seine gefährten boten der menschheit damit das beste beispiel für kriegssitten an.

seine edlen sitten gegenüber der frau im krieg

hierzu ein erstaunliches beispiel:

in einem großen feldzug sah ein ritter des heeres muhammads, der als begabter schüler in der schule muhammads galt, nämlich sein vetter ali ibn abi talib, einen verschleierten ritter unter dem feindlichen heer zwischen den muslimischen leichen hin und her gehen, und sie so grausam zu schänden. es war sogar soweit, dass dieser ritter die leiche des onkels muhammads, hamza, schändete. ali war schockiert und wollte den verschleierten ritter töten. er zog sein schwert heraus, aber er erkannte plötzlich, dass der ritter eine frau war, die wie ein mann verkleidet war. in dieser seltsamen szene erschienen die edlen sitten von ali, die er in muhammads schule gelernt hatte; er beschloss, prinzipientreu zu bleiben, anstatt  sich für sein heer zu rächen. er steckte sein schwert zurück, unterdrückte seinen zorn und ließ die frau trotz ihrer brutalen taten frei.

was sind das denn für großartige sitten? wie herausragend ist es, die frau zu respektieren, auch wenn sie im gegenseitigen heer ist? so war muhammad und so waren seine gefährten. so ist der islam, der ihnen dies alles gelehrt hat.

 

seine edlen sitten gegenüber den gefangenen

trotz aller menschenrechte und der zuständigen internationalen verträge leiden manche gefangene, jetzt im 21. jahrhundert, noch unter der psychischen und körperlichen quälerei, im eindeutigen  gegensatz zu den menschenrechten.

muhammad, der prophet hat vor über 14 jahrhunderten ein großartiges gesetz herausgegeben. wenn die menschheit diesem gesetz nachkommt, wird sie bestimmt einen ausweg für die krise der gefangenen in dieser verwirrten welt finden. wegen dieser krise leiden die menschen heutzutage noch unter gewissensbissen. muhammad hat es jedenfalls verboten, die rechte der gefangenen zu übertreten.

bei ihm war es auf keinen fall möglich den gefangenen körperlich oder psychisch zu foltern. es ging auch nicht, ihn nur zu beschimpfen, essen und trinken von ihm fernzuhalten. nein, es ging bei muhammad und seinen gefährten auch soweit, dass sie den gefangenen sich selber in sachen essen und trinken vorzogen. wie könnte man denn dieses edle benehmen beschreiben?

dieses benehmen haben koranische verse beschrieben und gelobt, die nur dafür offenbart wurden:„und sie geben – obwohl man sie liebt – speise zu essen einem armen, einer waisen und einem gefangenen„ (al-insan 76: vers 8)

wie bräuchten die gefangenen in dieser zeit doch nur muhammad (s), damit er ihre schmerzen lindert, und ihnen ihre rechte und auch ihre würde zurückgibt, die die zivilisation der vernichtenden waffen und der schmutzigen kriege aus verlogenen gründen weggenommen hat.

nach all dem sagen wir: muhammad könnte sehr stolz sein, weil er im bereich der menschenrechte die heutige zivilisation übertraf. und das durch seine taten und nicht durch propaganda und parole. keine objektive recherche konnte bis heute einen einzigen fall im leben des propheten muhammad feststellen, in dem er die rechte der gefangenen durch psychische oder körperliche qualen verletzte.

                



[1] salla-l-lahu alaihi wa sallam:allah (t) segne ihn und schenke ihm heil. segensformel, die nach koranischer aufforderung (vgl. 33:56) bei der erwähnung des propheten muhammad gesprochen werden soll. nach islamischer tradition wird dies vor allem regelmäßig bei der erwähnung des propheten getan.

 

 

 

 




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