10. beim heben des kopfes nach der niederwerfung soll er sagen: „allahu akbar“ und seine füße flach auf den boden legen und darauf sitzen, dabei soll der rechte fuß aufgerichtet sein. seine hände liegen auf seinen oberschenkeln und knien, dann sagt er: „rabi ghfir li, rabi ghfir li, rabi ghfir li, allahumma ghfir li, ua rhamni, ua rsuqni, ua 'aafini, ua hdini, ua jburni."
„o mein herr vergib mir, o mein herr vergib mir, o mein herr vergib mir, o allah vergib mir und hab erbarmen mit mir, versorge mich mit deinem segen, führe mich und tröste mich.“ der gläubige soll während dieser pause ruhe empfinden.
11. bei der nächsten niederwerfung sagt man „allahu akbar“ und wiederholt während dieser all jenes, was man während der ersten niederwerfung gesagt hat.
12. dann hebt der gläubige seinen kopf und sagt „allahu akbar“ und nimmt eine pause ein, so wie zwischen den beiden niederwerfungen. dies wird „sitzen zum erholen“ genannt. dem betenden wird empfohlen, eine solche pause zu machen, aber es ist auch keine sünde, sie auszulassen. danach erhebt sich der gläubige und stützt sich auf seine knie oder auf den boden, sofern er sich nicht auf seinen knien abstützen kann. er liest die „fatiha“ und einige andere verse aus dem qur’an, so wie er es bei der ersten rak’a (gebetsteil) getan hat. betende, die vom imam angeleitet werden, sollen nicht mit diesem in den gebetsaktionen konkurrieren, da der prophet (mögen allahs frieden und segen auf ihm sein) sagte: was bedeutet:
„
dem imam ist folge zu leisten. wenn er „allahu akbar“ sagt, ( was „allah ist am größten“ bedeutet) dann sprich es ihm nach. wenn er sich zum ruku vorbeugt, so tue es nach ihm. sagt er „sami’a llahu li-man hamidahu“, (was bedeutet „allah hört den, der ihn preist.“) dann sage: „rabbana walaka l-hamd“, (was bedeutet „unser herr, dir sei lobpreis!“). und wenn er sich niederwirft, dann wirf dich nach ihm nieder.“
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